Dresdner Doppelhaushalt 2025/2026: Unsere Eckpunkte

Schulhausbau

Bereits im Haushalt eingeplante Schulstandorte müssen ihre baulichen Maßnahmen umgesetzt bekommen. Dazu gehört das Bertolt-Brecht-Gymnasium, die Universitätsgemeinschaftsschule und das BSZ Elektrotechnik.
Im Weiteren müssen Gelder für den Bau der 101. Oberschule an der Cockerwiese freigegeben werden, da diese sich ihr Schulgebäude nicht länger mit dem Gymnasium Dresden Johannstadt teilen kann. Das Wachstum des Gymnasiums sorgt dafür, dass die Räumlichkeiten nun nicht mehr für die beiden Schulen genutzt werden können. Die Planung des neuen Standortes ist abgeschlossen und die Umsetzung muss nun beginnen.
Ebenfalls in den Doppelhaushalt müssen Planungsgelder für den Standort Altroßtal des BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung eingestellt werden. Seit 25 Jahren wurde der Standort von der Stadt Dresden kaum angerührt. Zufolge hat dies Wasserschäden, schiefe Böden, kaputte Türen, Risse in den Wänden und weiterer Verfall. Eine Sanierung wurde durch den Stadtrat durch Beschlüsse zugesichert, also muss diese auch geplant werden, bevor der besagte Verfall an Überhand gewinnt.

Sozialarbeit

Der Ausbau der Schulsozialarbeit wäre wichtig, der Erhalt muss jedoch sichergestellt sein. Kürzungen der Schulsozialarbeit, sowie kompletter Ausfall dieser an einigen Schulen, müssen verhindert werden. Schüler:innen, egal welcher Schulart, haben den Anspruch auf Schulsozialarbeit. Bereits bestehende Stellen dürfen nicht entfallen, da dies nicht nur die Schüler:innen, sondern auch den Lehrkräften und den Schulsozialarbeiter:innen zu lasten fallen wird.

Schulschwimmen

Die Sicherstellung, dass das Schwimmhallen-Netzwerk für Dresdner Schulen abgesichert wird, ist von großer Bedeutung. Dazu gehört der Erhalt des Elbamare und der Schwimmhalle Klotzsche für das Schulschwimmen.